Briksdalsbreen

Eine Sehenswürdigkeit, die wir auf dem Hinweg einfach übersehen hatten sind die Almhütten von Breng direkt an der Straße entlang des Lovatnet. Ebenfalls am Ostende des Nordfjord liegt das parallel zum Kjenndalen verlaufende Oldedalen. Am Talende sind es vom Parkplatz an der Briksdalsbre Fjellstove noch ungefähr 150 Höhenmeter zum Gletscher, die man entweder zu Fuss oder in einem der zahlreichen 6-sitzigen trollbilars (Troll-Autos) bewältigt.

A place of interest we just missed on on the way to Kjenndalsbreen are the alpine huts of Breng on the road along the Lovatnet lake. Our next destination was Oledalen, another valley at the eastern end of Nordfjord. The road ends at the parking near Briksdalsbre Fjellstove below the famous glacier. The final 150 m of altitude can either be climbed on foot or by using one of the 6-seated trollbilars (troll cars).

Karten/Maps: Fjordland - Jostedalsbreen




Über glatt geschliffene Felsen stürzt die Brengselva vom Skålabreen in den 1300 m tiefer gelegenen Lovatnet. Daneben steht eine Gruppe von Almhütten, die als eines der beliebtesten Fotomotive Norwegens beschrieben wird.

The waters of Brengselva are running down from Skålabreen into the Lovatnet lake 1.300 m below. Next to the waterfall a group of alpine huts which is described as one of the most popular photo scenes in Norway.


Der Briksdalsbreen ist bekannteste Gletscherabbruch des Jostedalsbreen mit mehreren hunderttausend Besuchern pro Jahr. Ähnlich wie zum Kjenndalsbreen fährt man auch hier zunächst an einem langen See, dem Oldevatnet entlang, von dem man einen herrlichen Blick auf den Melkevollbreen, einer weiteren Gletscherzunge des Jostedalsbreen hat. Den Briksdalsbreen erreicht man durch das von links (Osten) herunterziehende Seitental (linkes Bild).

Briksdalsbreen is the most popular ice fall of Jostedalsbreen and visited by some hundred thousand visitors every year. Similar to the Kjenndalen valley we first followed the Oldevatnet lake where we had a phantastic view of Melkevollbreen another glacier tongue of Jostedalsbreen. Briksdalsbreen itself is located in the side-valley coming down from the left (eastern) side.

Der Kleivavegen wurde bereits 1927 gebaut und wird von Fußgängern und Autos gleichzeitig benutzt. Lediglich am Kleivafossen erhält der Wanderer eine kleine Atempause, da hier Fuß- und Fahrweg getrennt sind und man so den "Autoverkehr" links liegen läßt. Bis zu 10.000 Liter Gletscherwasser fließen über den eindrucksvollen Wasserfall pro Sekunde ins Tal.

Kleivavegen was already built in 1927 and is used by hikers and cars at the same time up to Kleivafossen where both paths divide giving the hikers a time to breathe. Up to 10.000 liters per second of glacial water are running down this impressive waterfall.



Nach 30 bis 60 Minuten - je nach Kondition und Fortbewegungsart - erreicht man das Hochtal mit der Gletscherzunge und dem Gletschersee am Talende. Rechts davon befindet sich der Hängegletscher des Tjøtabreen westlich des Briksdalsbreen.

The ascent to the high valley with the glacial lake at its end takes about 30 to 60 minutes, depending on stamina and means of transport. The hanging glacier on the right side is Tjøtabreen west of Briksdalsbreen.

Auch der Rückweg bietet reichlich Gelegenheit zu rasten, die Landschaft zu geniessen und zu fotografieren. Das letzte Bild zeigt die Inseln Bjørnaholmen und Abelholmen (klein) in einer Seitenbucht am Ostende des Hornindalsvatnet. Im Hintergrund der 1297 m hohe Glitregga, welcher noch einen kleinen Gletscher auf seiner Nordseite hält.

On the way back to Hornindal there are several nice places to stop and enjoy the stunning scenery. The final panorama is showing the islands of Bjørnaholmen and Abelholmen at the eastern end of Hornindalsvatnet. In the background Gliteregga (1.297 m) which has a small glacier on its northern side.